Neues vom Deutsch-Rumänischen Kulturverein Dezember 2010

Zeitungsbericht für die Salzgitter Zeitung

 

Der Deutsch-Rumänische Kulturverein Salzgitter hatte zu einer Veranstaltung in die Galerie an der Heckenstraße eingeladen. Als Vertreter der Stadt Salzgitter wurde der Vorsitzende des Ausschusses für Bildung und Kultur, Ratsherr Klaus Poetsch, begrüßt. Auch der Präsident der Deutsch-Französischen Gesellschaft in Salzgitter Horst Niemann und der Vorsitzende des Vereins der Briefmarkenfreunde in Salzgitter Max Magdung, nahmen an der Veranstaltung teil. Der Vorsitzende des Deutsch-Rumänischen Kulturvereins, Vladimir Cantaragiu, ist ein begeisterter Sammler von Briefmarken und Postwertzeichen aus der Geschichte des Postwesens in Rumänien. Schon von seinem Onkel hat er wertvolle Briefmarken übernommen, die zum Teil in der Ceausescu-Ära auf abenteuerliche Weise in den Westen gelangt waren. Er hat sich dann sein Leben lang um ganz seltene klassische Postwertzeichen aus seiner Heimat bemüht. Er hielt vor den Mitgliedern einen außerordentlich interessanten Vortrag über Raritäten und Besonderheiten ausgewählter rumänischer Postwertzeichen. Er zeigte aus seinem Besitz die sehr wertvollen ersten Briefmarken Rumäniens, die berühmten Ochsenköpfe. Sie gehören zu den Weltraritäten und sind vergleichbar der „Blauen Mauritius“ oder der „Ein-Penny Marke“ aus England. Präsentiert wurden auch die klassischen Briefmarken der Fürstentümer Walachei und Moldawien. Auch Briefe und Postwertzeichen aus dem 18.Jahrhundert, die Seltenheitswert haben, wurden gezeigt.

 

Pompilia Stoian-Lemperle hatte, am 1.12.10, für den Deutsch-Rumänischen Kulturverein Salzgitter an einer Veranstaltung im Rathaus in Berlin am Alexanderplatz teilgenommen. Dazu hatte der Rumänische Botschafter, Dr. Lazar Comanescu aus Anlass des Nationalfeiertags Rumäniens und in Erinnerung an 130 Jahre rumänisch-deutsche diplomatische Beziehungen eingeladen. Der Botschafter ist in Salzgitter bekannt und hat auch den Kulturverein schon besucht. Frau Stoian-Lemperle berichtete von einer beeindruckenden Veranstaltung, bei der auch der Staatssekretär im Auswärtigen Amt, Dr. Peter Ammon, eine ausgezeichnete Rede zum deutsch-rumänischen Verhältnis gehalten habe,

 

Über die Entstehung Rumäniens 1918 als selbständigen Staat unter König Ferdinand und Königin Maria. und die Entwicklung bis heute berichtete Dr. Eliza Cantaragiu. Nach dem 1.Weltkrieg ging ein Jahrhunderte alter Traum aller Menschen in Erfüllung, die rumänisch sprachen. Selbst Nachbarregionen schlossen sich freiwillig dem neuen Königreich an. Rumänien durchlebte eine wechselvolle Geschichte mit Höhen und Tiefen und vielen Opfern. Der Vater von Frau Cantaragiu Gheorghe Georgescu wurde in der entscheidenden Schlacht von Marasesti verwundet, sein Bruder Jean fiel im Krieg. Sie besitzt noch ein kleines Gebetbuch ihres Vaters, das der Patriarch Nicolae von Siebenbürgen ihm geschenkt hat.


 
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